Kieferchirurgie / Zahnärztliche Chirurgie
Die Hauptaufgabe einer oralchirurgischen Praxis bezieht sich auf die chirurgischen Therapieformen im Mund. Dazu gehört die
operative Entfernung von Zähnen und Wurzelresten, Zysten und Fremdkörpern, die Behandlung von entzündlichen
Prozessen, Abszessbehandlung, Wurzelspitzenresektion mit retrograder Füllung/Abdichtung, Hemisektionen. Auch die
Traumatologie in Form von Zahntrauma- oder Frakturbehandlungen gehören zu unserem Tätigkeitsfeld.
Wir sind Belegärzte des Kreisklinikums Mühldorf am Inn und können bei Bedarf die Operation auch in der Klinik mit
anschließender stationärer Überwachung durchführen.
Sprechen Sie uns einfach an, wir werden gemeinsam die für Sie am besten geeignetste Therapieform auswählen und
Alternativlösungen besprechen. Gerne auch zusammen mit Ihrem Zahnarzt.
- zerstörte oder stark kariös befallene Weisheitszähne
- schief liegende (verlagerte) Zähne
- Weisheitszahn liegt im Kiefer
- Zystenbildung am Weisheitszahn
- Schwierige Zahnfleischhygiene in der Weisheitszahnregion
- zu wenig Platz im Kiefer
- Funktionsstörungen im Biss
Wir möchten, dass der Eingriff für Sie schmerzarm und möglichst ohne Komplikationen stattfindet.
Vier Weisheitszähne entfernen – alle auf einmal oder in zwei Sitzungen?
Wenn vier Weisheitszähne entfernt werden müssen, fragen uns viele Patienten, ob alle vier auf einmal entfernt werden
sollten oder besser in zwei Sitzungen. Je nach Verfassung des Patienten ist beides möglich.
Entscheidet sich der Patient für zwei Termine, werden in der ersten Sitzung auf einer Seite der obere und untere
Weisheitszahn entfernt, rund 14 Tage später dann auf der anderen Seite. Zwar kann man dann in den Tagen nach dem Eingriff auf der „gesunden“ Seite besser kauen, dafür muss man aber noch ein zweites Mal zur Operation kommen.
Was für Sie die beste Lösung ist, entscheiden wir zusammen mit Ihnen nach einer ausführlichen Beratung.
b. Verlagerte Zähne - auch bei KFO Indikation
Auch im Rahmen der Kieferorthopädischen Behandlung kann es manchmal notwendig sein, dass Zähne entfernt
werden sollten.
Bleibt ein Zahn an einer verkehrten Stelle im Kieferknochen stecken oder weicht deutlich von der gewünschten
Durchbruchsrichtung ab, so spricht man in diesem Fall von einer Verlagerung. Es gibt verschiedene Ursachen,
die eine Verlagerung auslösen. Wenn ein Zahn nicht selbstständig durchbrechen kann, muss aus
kieferorthopädischer Sicht gehandelt werden. Eine Möglichkeit ist, den Zahn operativ freizulegen und
Kieferorthopädisch in die richtige Position zu bringen.
c. Beseitigen Entzündlicher Zustände, Abszesse
Sie haben eine dicke Backe und starke Schmerzen? Dass kann ein Zeichen für eine Entzündung im Kiefer
sein. Kieferabszesse sind Eiteransammlungen im Kiefer. Sie entwickeln sich oft aus Entzündungen im Bereich
der Wurzelspitze und sollten frühzeitig behandelt werden.
d. Traumatologie
Auch die Traumatologie in Form von Zahntrauma- oder Frakturbehandlungen gehören zu unserem Tätigkeitsfeld.
1. Zahntraumata
Unfälle mit Zahnverletzungen als Folge passieren im normalen Alltag – in der Schule, bei Freizeitaktivitäten
und im familiären Leben. Zahnverletzungen können bei Stürzen oder durch Schläge gegen die Zähne
entstehen. Besondere Gefahren lauern beim Sport, insbesondere bei sogenannten Kontaktsportarten, wie zum
Beispiel Fußball, Basketball, Boxen, Karate etc. Außerdem gibt es Sportarten, bei denen eine erhöhte
Sturzgefahr besteht, zum Beispiel das Inlineskating.
Nach einer eingehenden Untersuchung können wir die für Sie am besten geeignetste Therapieform auswählen
und Alternativlösungen besprechen.
2. Frakturbehandlung
Eine Fraktur ist ein Kieferbruch im Oberkiefer, Unterkiefer oder im Kiefergelenk. Es gibt in diesem Fall
verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Nach einer eingehenden Untersuchung können wir die für Sie am
besten geeignetste Therapieform auswählen und Alternativlösungen besprechen.
e. Plasma / Kollagen / Knochenaufbau
In manchen Situationen kann es notwendig sein, nicht mehr vorhandenen Knochen wieder aufzubauen.
Dies geschieht entweder durch Einbringung von Eigenknochen, Fremdknochen oder
Knochenersatzmaterialien. Dieser Knochenaufbau kann durch die Gewinnung von
Eigenplasma/Eigenserum, maßgeblich unterstützt werden. Besonders große Defekte können zusätzlich
mit speziellen Kollagenschwämmchen/Folien behandelt werden. Sprechen Sie uns an!
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